Nach der Rückkehr vom Elefantental, einer Siesta im Zimmer, einer weiteren Teedegustation ging ich auf Wanderschaft im anderen Stadtteil südlich und auf der anderen Seite des Mekong. Ich suchte ein Warenhaus. Zum Glück zeigte mir die Frau des Elektronikshop-Besitzers den Weg. Ich frage bei ihnen nämlich nach AAA-Batterien für meine Taschenlampe. Aber er verstand Blitzlicht und brachte alle möglichen Batterien aus dem Lager nur nicht die gewünschten.
Der Supermarket war fast wie bei uns. Nur alles viel „chinesisch billiger“. Ein Moleskin-Büchlein für gerade mal 8 Y (ca. 95 Rappen). Vom Teegeschirr gar nicht zu sprechen… Habe aber alles gefunden, was ich brauchte. Nur die Kasse fand ich nicht. Musste mich wieder mal mit dem Übersetzungsapp durchfragen.
Anschliessend – ich darf es wohl kaum sagen – suchte ich eine Pizzeria, die ich auf Google gefunden hatte. Aber nach langem Fussmarsch fand ich dort nix. Dafür dann zufällig ein HotPot-Restaurant. Offenbar muss ich mich ziemlich hilflos benommen haben, so dass ich dann von einer Frau und einem Mann bedient und betuutelt wurde. Es war der Chef und seine Frau, wie sich dann im WeChat-Übersetzungs-Verlauf herausstellte. Sie betreuten mich und fütterten mich, bis ich fast platzte. Das Essen musste ich dann nicht bezahlen, was mir etwas peinlich war. Dafür bin ich heute zum Mittagessen bei ihnen eingeladen. Er kocht für mich! Zum Glück habe ich noch ein Schweizer Taschenmesser und einen kleinen Schweizer-Schirm als Geschenke.














Dessert – feine kleine Orängeli und Litschi (sie nennen sie anders)